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Plenum digitale – Vacuum mentale?

2. Frankfurter (In-)Kompetenzkonferenz zur Digitalisierung

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Call for Papers:

27. Jahrestagung der DGGTB

Biologie und Bildung

Einsendeschluss: 15. Februar 2018
Veranstalter: Deutsche Gesellschaft für Geschichte und Theorie der Biologie e. V. (DGGTB) in Kooperation mit dem Thüringer Instituts für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien (ThILLM) und dem Landesverband Thüringen des Verbandes Biologie, Biowissenschaften und Biomedizin (VBIO)
Datum: 21.–24. Juni 2018
Ort: Friedrich-Schiller-Universität Jena, Institut für Zoologie und Evolutionsforschung / AG Biologiedidaktik, Kleiner Hörsaal Zoologie, Erbertstraße 1 in 07743 Jena

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Pressemitteilung der FSU-Jena

Die DGE-Sektion Thüringen hat gemeinsam mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Friedrich-Schiller-Universität Jena und weiteren Partnern zum Thüringer Schuljahresbeginn ein Magazin zur gesunden und bewussten Ernährung für Schulkinder herausgebracht. PDF:


Zwei interessante Zeitungsartikel

PDF: Das Märchen von der voruniversitären Mathematik

PDF: Die besten Flirt-Tipps für Jungs und Mädchen. Das Gymnasium und die Bildungsreformer.


Neue Experimente für den Bio-Unterricht

Universität Jena und Carl Zeiss Microscopy GmbH geben neue Mikroskopie-Anleitung für Schüler und angehende Lehrer heraus: idw-online.de

PDF: Mikroskopie-fuer-den-Biologieunterricht


Liebe Mitglieder,

anbei der kritische Beitrag von Hans-Peter Klein zum Runden Tisch in NRW zu G8/G9 “Über den Runden Tisch gezogen” in der FAZ sowie der ebenfalls auf dieser Seite erschienene Artikel von Herrn Ruß “Das Gymnasium – Ruine einer Utopie”.

Lesen Sie hier den Artikel “Das Gymnasium – Ruine einer Utopie?”

Lesen Sie hier den Artikel “Über den Runden Tisch gezpgen (FAZ)”


Niedergang der Biologie im Schulunterricht

Lesen Sie hier den Artikel “Abi sehr gut, Fachwissen spärlich”
Grafik zum Text”


Der Bluff des Zentralabiturs

Campus & MBA – Erfolg – Wirtschaftswoche: Der Bluff des Zentralabiturs – Abitur ist auch ohne Wissen möglich


Berichte über die Mathe Vergleichsuntersuchung

DER SPIEGEL, Heft 14/2014, S. 47: Klarer Abstieg

Hamburger Abendblatt v. 31.3.2014: Mathe-Abitur: Niveau in Hamburg sinkt deutlich

Die Welt v. 31.03.2014


Gemeinsame Stellungnahme

Der Bildungsplan der Baden-Württembergischen Landesregierung sieht vor, dass in der Orientierungsstufe des Gymnasiums (Klasse 5/6) ab dem Schuljahr 2016/2017 das Fach “Naturphänomene und Technik” unterrichtet wird. Dieser Unterricht im Fächerverbund befindet sich derzeit in der Erprobung und soll den Unterricht in den Fächer Biologie und Naturphänomene ersetzen.

Die Gesellschaft für die Didaktik der Biowissenschaften, die Fachsektion Didaktik im VBIO sowie der AK Schulbiologie des VBIO nehmen die aktuellen Planungen in Baden- Württemberg zum Anlass, in einer gemeinsamen Stellungnahme ihre ablehnende Haltung zu naturwissenschaftlichen Fächerverbünden zu begründen und auf zu erwartende negative Konsequenzen hinzuweisen.
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Pressemitteilung

“Naturphänomene und Technik” in Baden-Württemberg – Warum der Fächerverbund keine gute Idee ist

(Berlin/Stuttgart, 19.2.2014) Die Gesellschaft für die Didaktik der Biowissenschaften, die Fachsektion Didaktik im VBIO sowie der AK Schulbiologie des VBIO haben eine gemeinsame Stellungnahme zum Fächerverbund „Naturphänomene und Technik“ in den Klassen 5/6 des Gymnasiums in Baden-Württemberg vorgelegt. Darin begründen sie ihre ablehnende Haltung und weisen auf zu erwartende negative Konsequenzen hin. Hauptkritikpunkt ist die absehbare Zunahme des fachfremden Unterrichts. Außerdem stellen die biologischen Inhalte in den integrativen Modulen des Fächerverbundes keinen Ersatz für den bisherigen Biologieunterricht dar. Was in den Klassen 5 und 6 versäumt werde, ließe sich auch in der Mittel- und Oberstufe kaum aufholen.

Eine große Gefahr bei der Einführung von Fächerverbünden besteht nach Ansicht der Unterzeichner darin, dass in diesen zwangsläufig in erheblichem Maße fachfremd unterrichtet wird. Dies ist für das Fach Biologie besonders problematisch weil von den neun Kontingentstunden Biologie in der Sekundarstufe I allein vier Stunden im Rahmen des Fächerverbundes unterrichtet werden. Fachfremde Lehrkräfte werden die Grundlagen eines kompetenzorientierten Biologieunterrichts nicht legen können, da sie die späteren Lernabschnitte nicht vor Augen haben.

Die biologischen Inhalte in den integrativen Modulen des Fächerverbundes „Naturphänomene und Technik“ können kein Ersatz für den bisherigen Biologieunterricht sein. Grundlagen, die in den Klassen 5 und 6 nicht gelegt werden, fehlen in der Mittel- und Oberstufe und lassen sich dort kaum aufholen. Erschwerend kommt hinzu, dass in den vergangenen Jahren das Stundenkontingent für Biologie in der Sekundarstufe I bereits so gekürzt wurde, dass es keinen kontinuierlichen Biologieunterricht mehr gibt. Daher muss der Biologieunterricht eher gestärkt werden, um den Auftrag der Vermittlung von Leitprinzipien, Querschnittsaufgaben und KMK-Standards effektiv zu erfüllen.

Angesprochen wird in der Stellungnahme auch die Perspektive der Schülerinnen und Schüler. Denn für Viele von ihnen – gerade in den Klassen 5 und 6 – ist die Biologie eines der beliebtesten Fächer, welches mit großem Interesse und Engagement absolviert wird. Die Unterzeichner sehen keinen Grund, dieses Fach zurechtzustutzen und in einem Fächerverbund zu verstecken. Auch das Argument, der Fächerverbund verbessere die Durchlässigkeit zwischen Schulformen ist nicht stichhaltig. Der Wechsel zwischen Bundesländern wird dadurch sogar noch erschwert.

Die zu erwartenden negativen Konsequenzen stehen zudem im krassen Gegensatz zu der gewachsenen politischen, wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Bedeutung der Biowissenschaften als „Leitwissenschaften des 21. Jahrhunderts“.

Weitere Informationen:

Dr. Karin Blessing, VBIO Landesverband Baden-Württemberg, e-Mail: karin.blessing@gmx.de
Prof. Dr. Hans Peter Klein, Gesellschaft für die Didaktik der Biowissenschaften e-Mail: H.P.Klein@bio.uni-frankfurt.de


 


Fachbeiträge

Veranstaltungen

Tagung: Kompetent in Kompetenz? – 1. Frankfurter (In-)Kompetenzkonferenz


Öffentliche Tagung am 7./8. Juli 2017 in Frankfurt am Main

Tagungsort:
Universitätsklinikum Frankfurt
Audimax, Haus 20
Theodor-Stern-Kai 7
60590 Frankfurt

Alle weiteren Informationen in der Anlage finden Sie hier: – Hier Flyer ansehen –


 

Rückblick – Tagungen

Tagung Freiburg 2010:


Die Tagung “Nachhaltigkeit erleben in Wald und Schule“ zeigt unterschiedliche Wege für eine Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) im Wald, die Menschen aus der forstlichen und pädagogischen Praxis über einen Zeitraum von zwei Jahren – zusammen mit Experten aus der Wissenschaft – für Schüler der Grundschule und der Sekundarstufe I entwickelt haben.
Vorgestellt werden praxistaugliche und einfach umzusetzende Veranstaltungen mit Titeln wie „Auf der Ameisenstraße zur Nachhaltigkeit“, „Werdende Wildnis – kommt der Wolf in unseren Wald zurück?“ oder „Steinzeitcamp – Holz als Begleiter der Menschheit“. Jeder Praxisentwurf setzt sich aus einer innerschulischen Vorbereitungseinheit, der (Haupt-)Aktion im Wald sowie einer Nachbereitung zusammen und wurde bereits erprobt.
Die Tagung richtet sich an Lehrerinnen und Lehrer, Försterinnen und Förster, Waldpädagoginnen und Waldpädagogen und alle die sich für dieses Thema interessieren
Alle weiteren Informationen in der Anlage und unter: http://portal.uni-freiburg.de/bne-tagung

– Hier Flyer ansehen –


 

Zweite Tagung der Gesellschaft für Didaktik der Biowissenschaften e.V. 2009

Die Zweite Tagung fand am 26. und 27.06.2009 in Frankfurt am Main statt.

 


Flyer der Tagung

Bericht der Tagung




 

Gründungstagung 2007

Die Gründungstagung fand am 10.02.2007 im Senckenberg-Museum Frankfurt statt.


Flyer der Tagung